Achtsamkeit für Selbstständige: Wie du achtsam mit dir umgehst

Achtsamkeit für Selbstständige

Sich selbstständig machen und als Freelancer arbeiten – ein Traum, den sich viele verwirklichen! Was es aber wirklich bedeutet, wird erst bewusst, wenn man schon mittendrin ist. Und genauso viele, die unbedacht starten, beenden zu früh ihre Karriere.

Man startet mit einer Idee in die Selbstständigkeit

Ja, die Idee hat man schon festgehalten in einem Businessplan und vielleicht sogar einen Kredit aufgenommen, um loslegen zu können. Man eröffnet ein Gewerbe, ein Unternehmen oder ist freiberuflich tätig – egal, was davon, am Ende hat man eine Menge Schreibkram am Hals.

Bis man also loslegen kann, hat man schon einiges erledigt und nun geht’s los – Full Power ins eigene Arbeits-Leben!

Die Vorteile einer Selbstständigkeit können aber auch die Nachteile sein

Freie Zeiteinteilung: Ein Traum von vielen Arbeitnehmern. Dass man da aber auch keine Grenzen hat, der Feierabend oft aus Arbeit besteht, das sieht man von außen nicht. Noch schnell dies, noch schnell das und schwuppsist es spät nachts. Man hat sogar das Trinken vergessen. Soziale Kontakte? Schwierig.

Man arbeitet in die eigene Tasche: Ja, stimmt sogar, allerdings wenn man keine Aufträge bekommt oder diese nicht schnell genug bearbeitet, dann hat man kein Geld. Falls man sogar einen Kredit aufgenommen hat, hat man dementsprechend schon einen großen Druck! Urlaubsgeld? Fehlanzeige. Krankheitsausfall? Nix da. Wenn man nicht arbeitet, fließen auch die Finanzen nicht. So ist das.

Aus genau diesem Grund verfallen viele in ein Workaholic-Dasein, bis sie zusammenbrechen. Das nennt man dann Burnout.

Achtsamkeit für Selbstständige

Wie also kann man Burnout vorbeugen? Mit Achtsamkeit!

Achtsamkeit bedeutet, zu sich kommen, die eigenen Bedürfnisse zu spüren und sich nicht vom Selbstständigkeitsstress überrollen zu lassen.

Tipps für mehr Achtsamkeit für Selbstständige, die jeder durchführen kann

Pausen einplanen

Garnicht so einfach, diese dann auch wirklich wahrzunehmen, wenn man gerade im Flow ist! Kennt jeder Selbstständige. Deshalb: Wecker stellen! Und dann wirklich auch eine Pause einlegen, also mal aufstehen, die Schultern kreisen lassen, sich strecken, einen Kaffee holen, etwas herumlaufen, vielleicht sogar einen Spaziergang einplanen, je nach Lust und Laune, nur: Finger weg von der Arbeit!

Meditieren

Ja, ist nicht jedermanns Sache, aber ruhig mal ausprobieren. Es gibt Seiten, auf denen man meditieren lernen kann, Coachings, in denen man dabei geführt wird.

Falls man welche hat, ein Plausch mit Kollegen. Austausch mit Gleichgesinnten ist immer gut. Auch mal jammern und schimpfen. Luft rauslassen.

Feste Uhrzeit für den Feierabend festlegen

Auch da: Wecker stellen. Und wenn Feierabend ist, dann ab zum Sport, mit Freunden essen gehen oder einfach mal chillen. Finger weg von der Arbeit! Die kann bis morgen warten!

Achtsamkeit für Selbstständige
Regelmäßige Auszeiten sind wichtig!

Was auch wirklich helfen kann, ist Hilfe annehmen. Sei es von einem Coach, von Fachleuten, die sich in ihrem Fach besser auskennen, zum Beispiel Steuerberater, Webdesigner oder Social Media Manager. Also auch mal etwas abgeben. Dann kann man den Fokus wieder auf das Eigentliche richten, auf das, was man wirklich tun will, für das man brennt! Die Work-Life-Balance ist wieder stabil.

 

Achtsamkeit für Selbstständige stärkt die Konzentrationsfähigkeit, richtet den Fokus  und macht möglich, dass man das Wichtigste nicht vergisst: Dass man auch Spaß an der Selbstständigkeit haben kann!

1 Kommentar zu „Achtsamkeit für Selbstständige: Wie du achtsam mit dir umgehst“

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