Die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten, bringt viele Vorteile mit sich und sorgt für eine bessere Work-Life-Balance. Gerade für Mütter ist es eine tolle Sache, von zuhause aus arbeiten zu können. Jedoch birgt die Freiheit auch einige Tücken und Zeitfresser im Homeoffice: Wir lassen uns schneller ablenken!
Nach jeder Ablenkung benötigen wir mindestens 15 Minuten, um wieder konzentriert beim Thema zu sein, das wurde sogar durch eine Studie bewiesen! Dies erschwert natürlich deutlich unser Arbeiten im Homeoffice. Deswegen helfen Dir gewisse Spielregeln, um auch wirklich produktiv sein zu können.
Vermeide diese zehn größten Zeitfresser:
1. Dein Handy: Der Zeitfresser im Homeoffice Nummer Eins
Wenn Du wirklich effektiv im Homeoffice arbeiten möchtest, gibt es einen ganz einfachen und doch wichtigen Tipp: Leg Dein Handy weg! Am besten sogar in einen anderen Raum. Zu groß ist die Versuchung, zwischendurch drauf zu schauen.
2. Google
Nur mal schnell etwas googeln. Das solltest Du sein lassen, wenn es nicht gerade zu Deiner aktuellen Aufgabe gehört. Denn wie oft hören wir schon nach einer kurzen Suchanfrage wieder auf? So gut wie nie!
3. Deine Freunde
Ja, hier hast Du richtig gelesen. Nichts gegen Deine Freunde, aber mal hier ein kurzes Telefonat, mal da ein kurzer Besuch oder WhatsApp-Nachricht geschrieben und schon ist ein halber Tag vorbei. Kommuniziere klar, dass Du in Deiner Zeit im Homeoffice am Arbeiten bist und nicht gestört werden möchtest. Nach erledigter Arbeit kannst Du das immer noch nachholen.
4. Social Media: Facebook, Instagram und Co.
Zu den größten Zeitfressern im Homeoffice gehören Facebook, Instagram, Twitter und Co. Wenn Du wirklich effektiv arbeiten möchtest, solltest Du nicht checken, was es dort Neues gibt. Oder wie wäre es direkt mal mit einem Digital Detox?
5. Dein Haushalt: Der macht sich leider nicht von alleine
Jeder kennt es: Nur schnell die Wäsche in die Waschmaschine, nur kurz die Spülmaschine ausräumen und dann noch kurz die Wohnung aufräumen. Es ist zwar verlockend, jedoch hast Du so schnell mal ein bis zwei Stunden vergeudet, die Dir für Deine Arbeit fehlen.
6. Perfektionismus: Oft unterschätzt, aber sehr zeitraubend
Natürlich ist es super, wenn Du genau und gewissenhaft bist, aber müssen Dein Style und Dein Arbeitsplatz wirklich erst perfekt sein, damit Du mit Deiner Arbeit anfangen kannst? Oft prokrastinieren wir zum Beispiel, indem wir erstmal den Schreibtisch aufräumen, putzen oder und ewig lang fertig machen. Gut möglich, dass hier eine To-Do ansteht, die Du aufschieben möchtest, oder?
7. Nicht organisiert sein
Um Deine Produktivität im Homeoffice zu steigern, solltest Du Dir einen Plan machen. Setze Prioritäten und strukturiere Deine Aufgaben nach Wichtigkeit. To-Do-Listen oder Organisations-Programme können hier hilfreich sein. Ich liebe z.B. Trello und die Notizen-App auf dem iPhone.
8. Keine Pausen machen
Auch wenn Du schnell fertig werden willst und unter Zeitdruck stehst: Du brauchst Deine Pausen. Wenn Du ohne Pause durcharbeitest, lässt Deine Konzentration stark nach und somit sinkt Deine Leistungsfähigkeit.
9. Naschen
Gerade an einem besonders stressigen Tag ist es verlockend, nach einem süßen Snack zu greifen. Nach einem ungesunden Snack ist Dein Magen dann aber mit der Verdauung beschäftigt und Dir fehlt die Energie zum Arbeiten. Wichtiger ist also die richtige und gesunde Ernährung im Homeoffice, um produktiv zu sein.
10. Mails checken
Natürlich musst Du Deinen Posteingang checken und wichtige Mails beantworten. Es ist aber ausreichend, wenn Du dies zweimal am Tag machst. Wenn jemand etwas wirklich Wichtiges und Dringendes von Dir möchte, wird er Dich anrufen.
Das waren die zehn wichtigsten Zeitfresser im Homeoffice. Die Selbstständigkeit birgt nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Wichtig ist, richtig mit ihnen umzugehen und alle Zeitfresser im Homeoffice zu kennen. Du kennst noch mehr? Hinterlasse mir gern einen Kommentar.
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